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Du bist dir nicht sicher, welche Zusammenstellungfür deine Feuchtigkeitscreme am besten ist? Du kannst deine Haut auf verschiedene Arten mit Feuchtigkeit und anderen Inhaltsstoffen versorgen: mit einem Gel, einer Lotion, einem Öl, einer Creme oder einem Serum. Vielleicht hast du eine persönliche Vorliebe für eine dieser feuchtigkeitsspendenden Optionen, aber du musst die Unterschiede kennen, um die beste Wahl treffen zu können. Schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten an und wie sie sich unterscheiden, damit du weißt, wie du die beste Lösung für deine Haut findest.
Gele sind die leichtesten unter den Feuchtigkeitscremes und enthalten am wenigsten Öl. Sie sind ideal, wenn du zu Akne neigende oder fettige Haut hast, da sie die Poren nicht so leicht verstopfen. Gel-Feuchtigkeitsspender sind auch ideal für die Sommermonate, da sie keine fettigen Rückstände auf der Haut hinterlassen. Gele haben einen kühlenden Effekt wenn du sie auf deine Haut aufträgst. Das macht sie attraktiv, insbesondere wenn die Temperaturen steigen und du keine schwere Feuchtigkeitscreme brauchst. Obwohl sie nicht ideal für trockene Haut sind, haben Gele den Vorteil, dass sie leicht, feuchtigkeitsspendend, nicht fettig und dünnflüssig sind.
Cremes sind die schwerste Option, aber auch die feuchtigkeitsspendendste, weshalb Cremes die beste Wahl für trockene und alternde Haut sind. Trage sie richtig auf, damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann. Maximiere die Wirkung, indem du die Feuchtigkeitscreme nach der Reinigung aufträgst, während deine Haut noch feucht ist. So wird sie besser aufgenommen und spendet mehr Feuchtigkeit.
Feuchtigkeitscremes enthalten normalerweise sowohl Okklusivstoffe als auch Feuchthaltemittel. Okklusivstoffe sind Inhaltsstoffe, die den Wasserverlust der Hautoberfläche reduzieren und so die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und prall machen. Dazu gehören Lanolin (ein aus Schafwolle gewonnenes Öl), Shea-, Kakao- und Mangobutter, Bienenwachs, Squalen, Avocadoöl, Olivenöl, Jojobaöl und Borretschsamenöl.
Cremes enthalten in der Regel auch Feuchthaltemittel wie Glycerin, Hyaluronsäure und feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe auf Zuckerbasis. Feuchthaltemittel binden an Wasser und ziehen die Feuchtigkeit aus den tieferen Hautschichten in die oberen Hautschichten. Cremes spenden Feuchtigkeit, die von der Haut leicht aufgenommen werden kann, so dass sie sich weich und geschmeidig anfühlt.
Die meisten Cremes sind auf Ölbasis, was ihnen ihre dicke, cremige Konsistenz verleiht. Gels und Lotionen sind auf Wasserbasis und haben nicht die gleiche Fähigkeit Feuchtigkeit zu speichern. Wenn du also eine feuchtigkeitsarme Haut hast, ist eine Creme eine bessere Wahl im Vergleich zu einem Gel. Wenn du jedoch eine Creme mit einer leichteren Textur suchst, solltest du einen Blick auf unsere Depurate-Kollektion werfen, welche alternative Cremes mit leichterer Textur enthält. Sie sind auf Wasserbasis und enthalten nur sehr wenig Öl.
Lotionen bieten eine leichte bis mittlere Feuchtigkeitszufuhr und trocknen schnell. Da sie dünner sind als Cremes und einen höheren Wassergehalt haben, eignen sie sich am besten für normale und leicht trockene Haut, während eine Creme deine Bedürfnisse besser erfüllt, wenn du zu Mischhaut oder trockene Haut neigst. Lotionen sind in der Regel preiswerter als Cremes, ziehen aber schneller in die Haut ein und halten daher möglicherweise nicht so lange wie Cremes. Lotionen enthalten oft Duftstoffe, die du vermeiden solltest, wenn du empfindliche Haut hast. Du kannst stattdessen duftstofffreie Alternativen wählen. Einige unserer Kollektionen verwenden natürliche ätherische Öle für ihren Duft.
Öle sind eine Möglichkeit, trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und wirken am besten in der Nacht. Sie bilden eine Barriere gegen Feuchtigkeitsverlust, indem sie deine Haut umhüllen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Öle nicht immer fettig. Viele sind leicht und mit pflanzlichen Ölen angereichert, die deine Haut nicht fettig fühlen lassen. Das Problem bei Ölen ist, dass sie zwar Wasser binden, aber im Gegensatz zu Feuchthaltemitteln kein weiteres Wasser in die Haut ziehen. Öl ist also nicht immer die beste Wahl für feuchtigkeitsarme Haut, aber für trockene Haut hingegen schon.
Vom Gewicht her liegt ein Serum irgendwo zwischen einer Creme und einer Lotion. Der Vorteil eines Serums gegenüber einer Creme oder Lotion ist, dass es mehr Wirkstoffe aufnehmen kann, welche du in die tieferen Schichten deiner Haut bringen willst. Seren dringen auch besser in die Haut ein, was bedeutet, dass deine Haut aufgrund der höheren Bioverfügbarkeit mehr potenzielle Wirkstoffe aufnehmen kann. Ein Serum ist ideal für alternde Haut, wenn du mehr Anti-Aging-Wirkstoffe in die tieferen Hautschichten einbringen willst.
Seren sind in der Regel teurer als Lotionen und Cremes, aber sie enthalten leistungsstarke Wirkstoffe, welche tiefer in die Hautschichten eindringen. Ein Serum ist eine intensive Behandlung, die bestimmten Hautproblemen wie Alterung, Sonnenschäden, feinen Linien, Falten und anderen Problemen entgegenwirkt. Sie ermöglichen ein maximales Eindringen der Wirkstoffe.
Welche Option ist die richtige für deine Hautbedürfnisse? Die Antwort hängt von deinem Hauttyp ab und davon, ob du Probleme mit Akne, Falten oder empfindlicher Haut hast, sowie vom "Gefühl" des Produkts. Vielleicht magst du lieber eine leichtere Lotion als eine schwerere Feuchtigkeitscreme. Experimentiere mit den verschiedenen Produkten und schau, wie deine Haut nach ein paar Wochen aussieht und sich anfühlt.
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